Aschheimer Feststadl - In neuem Licht
„Eine zeitgemäße und energieeffiziente Beleuchtungsanlage, die allen Anforderungen für eine vielfältige Nutzung unseres Feststadls gerecht wird“ – so beschreibt Dipl. Ing. (FH) Christian Pfeuffer, Geschäftsführer der Ingenieurbüro Pfeuffer GmbH die Installation von 12 ‚RING‘ – Pendelleuchten der Firma bpeLICHT, welche seit kurzem den Feststadl im Oberbayrischen Aschheim beleuchtet.
Im Jahr 2003 erbaut dient der Saal als Veranstaltungsort für Feste, von Kulturprogrammen, Kabarett und Konzerten. Die ursprüngliche Beleuchtungsanlage – hauptsächlich bestehend aus einem zentralen Kronleuchter - mit etwa 18 kW installierter Leistung in Form von Glüh- und Halogenglühlampen war nicht nur hinsichtlich Effizienz und Beleuchtungskomfort nicht mehr zeitgemäß – auch die Beschaffung von Ersatzleuchtmitteln machte den Weiterbetrieb der Anlage nahezu unmöglich. Infolgedessen wurde das ortsansässige Ingenieurbüro mit Planung, Ausschreibung und Bauüberwachung des neuen Lichtkonzepts des Veranstaltungssaals im Feststadl Aschheim beauftragt.
Neben den 33 Pendel-Downlights, welche speziell für dieses Projekt entwickelt wurden, sowie den 6 RGBW – LED-Profilleuchten zur farblichen Akzentuierung im Deckenbereich setzte das Ingenieurbüro Pfeuffer dabei auf 12 ‚RING‘-Pendelleuchten der Firma bpeLICHT aus dem nordrhein–westfälischen Arnsberg. bpeLICHT hat hierbei speziell für die statischen Anforderungen einer Einpunkt-Aufhängung die Ringe mit einem Durchmesser von 2,4 Metern aus einem Stück gefertigt. Direkt sowie indirekt bestückt mit hocheffizienten tunable-white LED-Modulen mit einem Farbwiedergabeindex >90 sowie amplitudengedimmten DALI DT8 Treibern können so, abhängig von der jeweiligen Nutzung des Feststadls, verschiedene Lichtstimmungen bedarfsgerecht erzeugt werden.
Die gesamte Gebäudesteuerung erfolgt nun über KNX, die Leuchten werden über DALI- bzw. DMX-Gateways gesteuert um die oftmals notwendige Einbindung der Regelbeleuchtung in die Bühnenlichttechnik zu ermöglichen. „Die gesamte installierte Leistung konnte bei gleichzeitiger Verbesserung von Beleuchtungsstärke, Gleichmäßigkeit und Lichtkomfort um ca. 2/3 reduziert werden.“, so Christian Pfeuffer.